Bericht 2023
„Ein bisschen Spaß muss sein …“
dies war das Motto, unter dem unsere diesjährigen
Theateraufführungen standen.
Und wir wurden nicht enttäuscht.
Schon bei den Proben hatten wir einen Riesenspaß und die Krönung waren dann die 7 Aufführungen, bei denen sich auch unsere Zuschauer von Anfang bis zum Schluss köstlich amüsieren konnten.
Hauptanteil an den Belustigungen hatte die Oma, die auf lustige Weise so einiges durcheinanderbrachte. Auch ein junges -offensichtlich nicht mehr zu verhinderndes- Liebespaar und zusätzlich ein
unglücklich verhindertes Paar brachten Stimmung auf die Bühne und ins Publikum; sie erlebten trotzdem ein Happy End. Alles in allem hatten jedoch der Bürgermeister und die Chefs der Feuerwehr,
des Männergesangvereins und der Blaskapelle bei einer ausgewöhnlichen Organisation des Dorffestes ihre Not, als ihre Frauen schon im Vorfeld inkognito dazwischenfunkten. Nachdem aber doch Roberto
Blanco, Olivia Jones, Andrea Berg und Heino auftraten und dazu ihre verkleideten, nicht mehr erkennbaren Frauen auf der Bühne erschienen, tobte der Saal.
Letztendlich wollte auch die Oma nicht mehr allein bleiben und entschloss sich „einen Rohdiamanten schleifen“. Da erschien der Pfarrer - alle lachten – der Vorhang ging zu!
Ein besonderer Dank gilt wieder den notwendigen, aber fürs Publikum unsichtbaren, treuen Helferinnen und Helfern hinter, vor
und auf der Bühne. Ein Sonderapplaus vor allem auch für diejenigen, die beim schweißtreibenden Auf- und Abbau der Zuschauerbühne und der Theaterbühne dabei waren. Durch ihr Mitwirken haben sie
zum Gelingen der Aufführungen beigetragen, wenngleich sie den tosenden Applaus der Zuschauer nicht direkt genießen konnten.
Wir sind wie immer froh, dass wir mit unserem Laientheater das schöne Ambiente des Pfarrheimes nutzen können und dankbar, dass der Servicebereich vor
den Aufführungen und in der Pause wieder eigenverantwortlich von einem freiwilligen und zuverlässigen Team übernommen wurde. Auch dies trug dazu bei, dass es für die Zuschauer ein schöner Abend
wurde.
Wir, die Mitglieder unserer Theatergruppe danken ganz besonders auch unserer „Regie“ und freuen uns mit ihr, dass unser Stück wieder so gut angekommen ist und wünschen bis zum nächsten Mal eine gute Zeit.
Die Laienschauspieler
Artikel Mitteilungsblatt 2019:
„Laienspielgruppe Zellingen e.V.
Liebe Freunde der Laienspielgruppe Zellingen,
eine schöne, ereignisreiche und lustige Theaterspielzeit ist wieder vorbei.
Ein besonderer Dank gilt hierbei den Helferinnen und Helfer hinter der Bühne und vor allem auch denselben beim schweißtreibenden Auf- und Abbau der Zuschauerbühne und der Theaterbühne. Durch ihr Mitwirken haben sie zum Gelingen der Aufführungen beigetragen, wenngleich sie den tosenden Applaus der Zuschauer nicht direkt genießen konnten.
Wir sind wie immer froh, dass wir mit unserem Laientheater das schöne Ambiente des Pfarrheimes nutzen können und dankbar, dass der Servicebereich vor den Aufführungen und in der Pause wieder eigenverantwortlich von einem freiwilligen und zuverlässigen Pfarrheim-Team übernommen wurde. Auch dies trug dazu bei, dass es für die Zuschauer ein schöner Abend wurde.
Liebe Zuschauer unseres Stücks, soweit Sie sich nach dem Motto „Alles neu macht der Mai“ vom Theaterstück zu einer Hausrenovierung oder Wohnungstapezieraktion inspiriert sehen, wollen wir bei Nachahmung vorsorglich darauf hinweisen: Die Flasche, die unseren Michael traf und die Renovierarbeiten möglich machte, war nicht aus Glas sondern aus Zucker!!!
Wir, die Mitglieder unserer Theatergruppe freuen uns, dass unser Stück wieder so gut angekommen ist und wünschen bis zum nächsten Mal eine gute Zeit.
Die Laienschauspieler“
Mitteilungsblatt 13/18
Laienspielgruppe Rückblick
Foto: Kommune
Liebe Freunde unseres Laientheaters,
„Casanova“, unsere beiden „Cleopatras“, „Marilyn Monroe“
und nicht zuletzt „Ludwig II.“ sind schon seit über 1 Woche wie-
der im Alltag angelangt, wenngleich sie auf der Bühne ein wun-
derbares Bild abgaben. Nur eine kurze Bühnenliebschaft gab
es für Sabrina Süßrahm und Udo Fröhliche. Die Yoga-Lehrerin
Simone Wohlgemuth und ihr Lebensgefährte, der esoterisch
angehauchte Psychologe Adrian Kleist, sowie die dominante
Mutter von Beate (Cleopatra) und deren leicht trotteliger Ehe-
gatte Elmar haben inzwischen wieder nur ihre realen Ehepart-
ner.
Zum Glück sind uns bis jetzt außer den im Stück vorgesehenen
Hypnose-Opfern auch keine weiteren Nachahmer oder Betrof-
fene aus dem Zuschauerkreis zu Ohren gekommen, wenn-
gleich es für den einen oder anderen vielleicht sogar reizvoll
wäre, außerhalb der Fasenacht einmal eine andere Rolle aus-
probieren zu können.
Die Laienspielgruppe jedenfalls schlüpft im kommenden Jahr
für unser treues, liebes und viel Applaus spendendes Publikum
gerne wieder in neue Rollen - vorausgesetzt natürlich, wir fin-
den etwas Passendes.
Ohne die Unterstützung der Helferinnen und Helfer hinter der
Bühne und vor allem auch derselben beim schweißtreibenden
Auf- und Abbau der Zuschauerbühne und der Theaterbühne
wäre so eine Laientheateraufführung aber gar nicht möglich –
das muss ganz deutlich gesagt werden. Ihnen allen gebührt
ein großes Lob.
Wir sind froh, dass wir mit unserem Laientheater das schöne
Ambiente des Pfarrheim nutzen können und dankbar, dass der
Servicebereich vor den Aufführungen und in der Pause wie-
der von einem freiwilligen und zuverlässigen Pfarrheim-Team
übernommen wurde. Dies trägt auch dazu bei, dass es für die
Zuschauer ein schöner Abend wird.
Wir, die Mitglieder unserer Theatergruppe denken nun wieder
an eine schöne, ereignisreiche und lustige diesjährige Theater-
spielzeit zurück und wünschen bis zum nächsten Mal eine gute
Zeit.
ZELLINGEN Laienspielgruppe hilft gern kranken Kindern
Seit 32 Jahren unterhält die Laienspielgruppe
Zellingen mit Theaterstücken. Mittlerweile spielen neben den sieben Gründungsmitgliedern auch schon ihre Kinder auf der Bühne und die ersten Enkel in den Startlöchern dorthin. Eine Tradition ist,
die Erlöse der jährlichen Aufführungen für gute Zwecke zu spenden. „Dabei geht es uns vor allem darum Kindern zu helfen“, sagt Monika Seibl, die Vorsitzende des Vereins: „Wir haben in unserer
Gruppe so viele Kinder und so viel Freude mit ihnen, dass wir Kindern helfen wollen, denen es nicht so gut geht.“ Der Reinerlös aus zwei Jahren – 7000 Euro – wurde jetzt gespendet. Das Kloster
Oberzell, das sich für junge Frauen in Not engagiert und der Verein „Haarfee“ der Kinderkrebshilfe erhielten je 500 Euro. Jeweils 3000 Euro bekamen der Verein „Hand in Hand gegen Tay-Sachs und
Sandhoff in Deutschland e.V.“ und das Kinderpalliativteam der Malteser in Unterfranken. Sonja Kneuer und Christina Gold vom Malteser-Kinderpalliativteam, Folker Quack, Birgit Hardt und Dario von
„Hand in Hand“ kamen nach Zellingen, die Spenden entgegenzunehmen. Auch wenn die Grundfinanzierung des Kinderpalliativteams durch die Krankenkassen inzwischen gewährleistet sei, benötige man
dringend Spenden, sagte Sonja Kneuer. Derzeit betreut das Kinder-Palliativteam mit vier Ärzten, drei Pflegekräften, einer Sozialpädagogin und einem Seelsorger in ganz Unterfranken 20 Kinder mit
einer lebensbegrenzenden Krankheit. Das wichtigstes Ziel sei, die Kinder auch in akuten Situationen zu Hause zu betreuen, um Krankenhausaufenthalte möglichst zu vermeiden. Das Team sei rund um
die Uhr in Rufbereitschaft. Der achtjährige Dario wäre ein Kandidat fürs Kinderpalliativteam. Er leidet an einer unheilbaren Stoffwechselstörung. Seine Eltern gründeten in Höchberg (Lkr.
Würzburg) die Selbsthilfegruppe „Hand in Hand gegen Tay-Sachs und Sandhoff“. Das Ziel ist hier, betroffene Familien dieser sehr seltenen Krankheit zusammenzubringen, sie bekannter machen und die
Forschung zu unterstützen. Vorsitzender Folker Quack berichtete, dass der Verein inzwischen in ganz Deutschland fast 30 betroffene Familien unterstützt. Die Zeitungslektüre hatte die
Laienschauspieler in diesem Jahr auf die beiden Projekte gebracht. In der Main-Post war über das Deutschlandtreffen von „Hand in Hand“ in Würzburg und über die Finanzprobleme beim
Kinderpalliativteam berichtet worden. Der Spendenübergabe schloss sich eine Theaterprobe an, denn am 9. März ist Premiere für das nächste Stück im Zellinger Pfarrheim. Weitere Termine sind der
10., 11. 15., 16., 17., und 18. März. Gespielt wird „Casanovas Comeback“, eine Komödie von Andreas Wening. „Es gibt wieder viel zu lachen“, verspricht Monika Seibl. Der Kartenvorverkauf beginnt
am Freitag, 23. Februar, in der Drogerie Rohden in Zellingen, Turmstraße 6.
Quelle: http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Erloes-Laienspielgruppen-Performances-Theaterstuecke-Traditionen;art772,9863006
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